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Besonderheiten

Einer der ersten Reisbauern in der Steiermark, der seit 2016 Reis in Trockenanbau kultiviert. Überdies ist der Betrieb neben dem Reisanbau über weitere Betriebe vielfältig aufgestellt: Schweinemast, Milchvieh, Schafhaltung, Freiland- und Boden-Legehennen, Kren, Ölkürbis, Streuobstbau, Steirische Käferbohnen


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Steiermark
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Klaus Rath im steirischen Reisfeld © Klaus Rath

Reispflanzen in der Blüte © Klaus Rath

Vom Saatgut (links) über Rohreis vom Feld bis hin zu geschältem und gereinigtem Reis (rechts) © Robert Schöttel


Betriebsspiegel

Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 50 ha
Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 7 ha
Hauptbetriebszweig: Schweinemast
Betriebszweigsabhängige, zentrale Leistungskennzahlen: Ca. 1200 Euro DB je ha bei rund 300 kg Hektarertrag Reis
Erwerbsform: Vollerwerb
Ausbildung (BetriebsführerIn): Meister Landwirtschaft
Bewirtschaftungsform: Konventionell
Eigene Maschinen oder überbetrieblicher Maschineneinsatz (mit welchem Anteil?): 100 % selbst

Zuletzt geändert am


Forstwirtschaft

Waldwirtschaftsplan

Nein

Geländebeschaffenheit: Auswahl


Mein Weg

Besonderheiten

Einer der ersten Reisbauern in der Steiermark, der seit 2016 Reis in Trockenanbau kultiviert. Überdies ist der Betrieb neben dem Reisanbau über weitere Betriebe vielfältig aufgestellt: Schweinemast, Milchvieh, Schafhaltung, Freiland- und Boden-Legehennen, Kren, Ölkürbis, Streuobstbau, Steirische Käferbohnen

Veränderungsgrund

Interesse an Neuem und an der Entwicklung einer völlig neuen Kultur.



Umsetzung

Über 3 bis 4 Jahre reifte die Überlegung, Reis anzubauen. In dieser Zeit erfolgte auch die Info-Sammlung zur Machbarkeit. Es folgten Sortensuche und Kooperation mit einer zweiten Gruppe steirischer Betrieben, die Reis kultivieren.

Mit dem Beginn einer diesbezüglichen Meisterarbeit Ende 2015 erfolgte der praktische Startschuss. Für diese Arbeit wurden die einzelnen Schritte entsprechend dokumentiert und mit betriebswirtschaftlichen Berechnungen begleitet. Der erste Anbau erfolgte 2016 mit einem ansehnlichen Erst-Ertrag von etwa 300 Kilo je Hektar, der Ab Hof vermarktet wird.

Idee und Angebot

Die Idee ist unter anderem dadurch gereift, dass die neue Kultur Reis in Österreich vielfältigste Marktmöglichkeiten vorfindet. Vorerst wird über Direktvermarktung ab Hof vermarktet, es ist aber eine Online-Vermarktungsschiene angedacht.



Herausforderungen

Die größte Herausforderung war bisher die Unkrautbekämpfung, da es in Österreich derzeit keine zugelassenen Pflanzenschutzmittel gibt.

Überrascht war man von der langsamen Entwicklung der Pflanze bis hin zur relativ späten Ernte, obwohl Saatgut mit niedrigsten Reifetagen genommen wurde.





Unterstützung durch LK/LFI

In dieser Zeit wurde der Meisterkurs besucht. Die LK-Pflanzenschutzberatung war sehr hilfreich.



Auszeichnungen

Kernölprämierung Gold 2013

Zukunftspläne

Reisanbau von derzeit 1,2 Hektar im Jahr 2017 auf etwa 3 Hektar im Jahr 2022.

Eventuelle Umstellung eines Betriebes auf biologische Wirtschaftsweise, da ein hoher Endverbraucherpreis zu rechtfertigen und die Zielgruppe bio-affin ist.





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