Der Wein- und Kastanienhof Klug gehört zu den größten Produzenten von einheimischen Maroni und Edelkastanien in Österreich. Betriebsstrategie ist, dass regionstypische Ressourcen miteinander kombiniert werden. Denn was passt besser zusammen als Sturm und Maroni? Zwar ist der Weinbau mit einheimischen Besonderheiten (Schilcher und fruchtige Weißweinsorten) die überwiegende Einkommensquelle, das Zusatzangebot an Maroni bringt aber neue Käuferschichten auf den Hof. Der Betrieb Klug war 2007 der Erste in Österreich, der mit einer Kastanienerntemaschine gearbeitet hat.
Wein- und Kastanienhof Klug
A-8511 St. Stefan ob Stainz
Steiermark
03463/81719
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Homepage
Wolfgang und Markus Klug vom Kastanienhof © Wolfgang Klug
Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 12 ha
Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 30 ha
Hauptbetriebszweig: Weinbau
Erwerbsform: Vollerwerb
Ausbildung (BetriebsführerIn): Weinbau und Kellermeister
Bewirtschaftungsform: Konventionell
Eigene Maschinen oder überbetrieblicher Maschineneinsatz (mit welchem Anteil?): 100 % eigene Maschinen
Zuletzt geändert am
Nein
Geländebeschaffenheit: Auswahl
Die Kombination Wein und Kastanien ist keine Idee von uns. Diese Idee hatte die Natur des Schilcherlandes vor mehr als 2000 Jahren bereits selbst. Wir haben auf unserem Betrieb nur wieder das zusammengebracht, was zusammengehört. Man denke dabei zum Beispiel an die typischste Kombination des Herbstes: frischer Schilchersturm mit gebratenen Kastanien.
Der Wein- und Kastanienhof Klug gehört zu den größten Produzenten von einheimischen Maroni und Edelkastanien in Österreich. Betriebsstrategie ist, dass regionstypische Ressourcen miteinander kombiniert werden. Denn was passt besser zusammen als Sturm und Maroni? Zwar ist der Weinbau mit einheimischen Besonderheiten (Schilcher und fruchtige Weißweinsorten) die überwiegende Einkommensquelle, das Zusatzangebot an Maroni bringt aber neue Käuferschichten auf den Hof. Der Betrieb Klug war 2007 der Erste in Österreich, der mit einer Kastanienerntemaschine gearbeitet hat.
Ziel war, mit der Schaffung eines weiteren Betriebszweiges den Betrieb wirtschaftlich auf ein breiteres Fundament zu stellen, da ein zusätzliches Standbein weniger Risiko bedeutet.
"Wir erzeugen Wein und das mit dem Anspruch an höchste Qualität" - Diesem Leitspruch versuchen wir, das ganze Jahr über gerecht zu werden. Der Region entsprechend liegt unser Schwerpunkt in der Produktion des Schilchers in all seinen Varianten - vom klassischen Ausbau über Spätlesen bis hin zur Schaumweinproduktion. Doch auch die Erzeugung von klassischen Weißweinen erreicht bei uns mittlerweile einen hohen Stellenwert.
Uns wurde jedoch klar, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist, sich nicht nur auf ein Standbein zu verlassen und dass dies mit einem weiteren heimischen weststeirischen Produkt, nämlich der Edelkastanie, umgesetzt werden soll. So wurden im Jahr 1990 unsere ersten Kastanienbäume gepflanzt. Mittlerweile gehören wir zu den größten Katanien- und Maroniproduzenten in Österreich. Wir betrachten dieses Erzeugnis jedoch nicht als eigenen Betriebszweig. Vielmehr ist es eine Ergänzung für die wohl bekannteste Genusskombination des Schilcherlandes: Schilchersturm und Kastanien - und das aus einer Hand und eigener heimischer Produktion!
Die größte Herausforderung der letzten Jahre ist leider der Klimawandel. Durch die immer extremeren Wetterkapriolen wird es zunehmend schwieriger, konstante Erträge zu erwirtschaften. Vor allem Sturmereignisse sind dabei eine große Gefahr.
Im Weinbau gibt es Unterstützungen durch Berater und ständige Ausbildungsangebote.
Es gibt tägliche Absprachen, aber es hat auch jeder seine fixen Zuständigkeiten.
Als Landwirt ist es natürlich klar, dass Produkte die aus der Natur kommen auch im Einklang mit der Natur erzeugt werden müssen. So ist uns eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Flächen sehr wichtig. Daher ist es auch notwendig, bestehende Produktionsschritte regelmäßig zu überdenken und zu optimieren.
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