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Tolle Knolle beim Zerza Bauer
Wunderkartoffeln könnte man sie nennen. Smiley und Violetta, Ackersegen, Angeliter Tannenzapfen, Rote Emmalie und Linzer Blaue – so vielfälfig wie ihre Namen sind auch die Kartoffeln selbst. Von dunkelviolett bis hellrosa, von leuchtend rot bis kräftig gelb, von fein nussig bis kräftig erdig, von speckig bis mehlig zart.
Heimo Oberauner in Tresdorf pflanzt 18 alte, fast vergessene Sorten auf seinem Erdäpfelacker aus. Der Zerza-Bauer lädt Besucher ein, diese mit ihm zu entdecken und ihn auf köstlichen Grabungsarbeiten zu begleiten. Eigenhändig können die Knollen aus ihrem erdigen Bett geholt werden und natürlich mit nach Hause genommen werden.
Zerza Bauer
Oberauner Heimo
Tresdorf 11
A-9632 Kirchbach
Kärnten
0699 12387791
email
Heimo Oberauner - der Erfinder der "Wunderkartoffel" © W. Hummer
Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 27 ha
Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 31 ha
Hauptbetriebszweig: Milchwirtschaft, Direktvermarktung, Kar-toffeln, Edelbrände, Fruchtbrände, Essig, Likör
Tierbestand: 14 Milchkühe, Stiere aus eigener Nach-zucht am eigenen Betrieb, Jungvieh
Erwerbsform: Vollerwerb
Ausbildung (BetriebsführerIn): Mechaniker, Landwirtschaftlicher Facharbeiter
Übernahmezeitpunkt (Jahr): 2015
Arbeitskräfte am Betrieb (in Arbeitskräfteäquivalent): 1,65
Bewirtschaftungsform: Konventionell
Eigene Maschinen oder überbetrieblicher Maschineneinsatz (mit welchem Anteil?): Teils Eigenmechanisierung
Zuletzt geändert am 19. 11. 2018
"Ausgefallenes liegt mir – ich wollte nie das machen was jeder macht! Für mich ist es wunderbar Landwirt sein zu dürfen. Ich bin viel in der Natur und arbeite gerne mit Mensch und Tier. Ich kann mir die Arbeit selbst einteilen und ich kann im Großen und Ganzen das machen was ich will. In der Landwirtschaft hat man viele Möglichkeiten sich auch kreativ auszuleben. Ich muss nicht immer die neuesten und besten Maschinen haben, mit großen Investitionen bin ich eher vorsichtig."
Tolle Knolle beim Zerza Bauer
Wunderkartoffeln könnte man sie nennen. Smiley und Violetta, Ackersegen, Angeliter Tannenzapfen, Rote Emmalie und Linzer Blaue – so vielfälfig wie ihre Namen sind auch die Kartoffeln selbst. Von dunkelviolett bis hellrosa, von leuchtend rot bis kräftig gelb, von fein nussig bis kräftig erdig, von speckig bis mehlig zart.
Heimo Oberauner in Tresdorf pflanzt 18 alte, fast vergessene Sorten auf seinem Erdäpfelacker aus. Der Zerza-Bauer lädt Besucher ein, diese mit ihm zu entdecken und ihn auf köstlichen Grabungsarbeiten zu begleiten. Eigenhändig können die Knollen aus ihrem erdigen Bett geholt werden und natürlich mit nach Hause genommen werden.
Ich habe für den Betrieb zwei Möglichkeiten gesehen: Den Stall zu erweitern oder nach der Alternative zu suchen. Ich habe mich für die zweite entschieden. Am Betrieb gab es bereits Erfahrung mit dem Anbau von Kartoffeln für den Eigen-verbrauch. Die Kultur ist von der Arbeit gesehen saisonal und in der Region hat noch niemand Speisekartoffeln für den Verkauf angebaut. Wir haben mit ¼ ha begonnen. Die Mechanisierung hat dahingehend auch gepasst. So gesehen gab eigentlich kein Risiko es zu versuchen.
2011 wurde mit ¼ ha und mit zwei Sorten die Vermarktung gestartet. Innerhalb von 5 Wochen war die gesamte Ernte verkauft. Jahr für Jahr kamen Sorten hinzu und die Anbaufläche ist bis zum heutigen Zeitpunkt auf 3 ha ausgeweitet worden. Neun Sondersorten wurden 2013 angebaut. Heute bauen wir 18 Sorten für die Vermarktung an und sieben weitere Sorten testen wir.
Heimo Oberauner bewirtschaftet den Betrieb Zerza-Bauer im Vollerwerb in Tresdorf im Gailtal. Im Stall stehen ausgezeichnete Pinzgauer Kühe. Heimo liebt es Außergewöhnliches zu versuchen. Derzeit werden auf 3 ha 25 verschiedene Kartoffelsorten kultiviert. Außerdem werden Wassermelonen, Knoblauch, Riesenkürbis und Popmais kulti-viert. Vermarktet wird ab Hof. Mit dem Betrieb ist er Mitglied bei Gutes vom Bauernhof, Genussland Kärnten, Slow food Travel und beim Pinzgauer Zuchtverband.
Der Grundsatz am Betrieb lautet: „Irgendwie is imma gongen“. Das Jahr 2013 brachte eine Rekordernte mit sich. Es stellte sich die Frage: Wohin mit dieser Menge?? So entstand die Idee zu unserem ersten Hoffest. Mittlerweile ist dieses ein erfolgreiches Fest geworden an dem auch andere Direktvermarkter ihre Produkte anbieten.
Ich besuche Kurse der LK und des LFI gerne. Bio Austria ist im Bereich der Kartoffeln ein guter Ansprechpartner. Die Direktvermarktungsberatung und das Genussland Kärnten finde ich sehr wertvoll. Ich schätze es besonders, dass die Berater auf mich zugehen.
Heimo und Silvia leben erst seit kurzem ständig gemeinsam am Betrieb. Sie leben ein wertfreies Miteinander. Eine hohe Wertschätzung gegenüber dem Anderen ist beiden besonders wichtig.
Landesobstprämierung des Öfteren Gold, Silber und Bronze
Wurde als bester Pinzgauer Zuchtbetrieb in Kärnten ausgezeichnet
Für die Zukunft bleiben viele Möglichkeiten und Wege offen.
Heimo ist bodenständig! Er hat Mut zum Risiko und Lust Vieles auszuprobieren. Aber: er ist nicht übermütig.
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Die Landwirtschaftskammern (LK's) und die Ländlichen Fortbildungsinstitute (LFI's) bieten ein attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an. Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
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