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Der Wurmhof Thaller macht aus dem Mist der Vergangenheit Dünger für die Zukunft. Aus den Rohstoffen Mist, Gras, Strauchschnitt und Stroh stellt der Betrieb Rohkompost, welcher an ihre Kompostwürmer verfüttert wird, her. Ihre Tiere veredeln dieses Futter zu wertvollem Dünger – dem sog. Regenwurmhumus. Die Qualität des Humus: keine tierischen Ausgangsstoffe, keine Industrieabfälle als Ausgangsstoffe, geringe Aufwandsmenge, gesundes Bodenleben, Nährstoffverfügbarkeit, Humusverbesserung, reduzierte Kosten, lange Lagerqualität, sehr reich an Mikroorganismen, hohe Wasserspeicherkapazität, Nachhaltigkeit
Wurmhof Thaller
Wolfgang Thaller
Gabriele Thaller
Oberhof 28
A-3910 Zwettl
Niederösterreich
Familie Thaller © LK NÖ/Philipp Monihart
Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 57 ha
Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: 5 ha
Hauptbetriebszweig: Kompostwürmer, Stiermast
Tierbestand: 4 Mio.Kompostwürmer, 50 Maststiere, 3 Ziegen, 5 Schafe, 10 Hühner, 5 Hasen, 2 Gänse, 4 Enten, 2 Pute
Erwerbsform: Vollerwerb
Ausbildung (BetriebsführerIn): Facharbeiter und Bodenpraktiker
Übernahmezeitpunkt (Jahr): 1998
Arbeitskräfte am Betrieb (in Arbeitskräfteäquivalent): 2,3
Bewirtschaftungsform: Biobetrieb
Eigene Maschinen oder überbetrieblicher Maschineneinsatz (mit welchem Anteil?): 95 % Eigenmechanisierung
Zuletzt geändert am 5. 7. 2022
Wir machen aus dem Mist der Vergangenheit Dünger für die Zukunft!
Der Wurmhof Thaller macht aus dem Mist der Vergangenheit Dünger für die Zukunft. Aus den Rohstoffen Mist, Gras, Strauchschnitt und Stroh stellt der Betrieb Rohkompost, welcher an ihre Kompostwürmer verfüttert wird, her. Ihre Tiere veredeln dieses Futter zu wertvollem Dünger – dem sog. Regenwurmhumus. Die Qualität des Humus: keine tierischen Ausgangsstoffe, keine Industrieabfälle als Ausgangsstoffe, geringe Aufwandsmenge, gesundes Bodenleben, Nährstoffverfügbarkeit, Humusverbesserung, reduzierte Kosten, lange Lagerqualität, sehr reich an Mikroorganismen, hohe Wasserspeicherkapazität, Nachhaltigkeit
Im Jahr 2004 wurde die Milchproduktion eingestellt – in den folgenden Jahren auch der Erdäpfelanbau, die Tätigkeiten beim Maschinenring – und es wurde in die Stiermast investiert. Gleichzeitig waren wir neuen Innovationen gegenüber immer offen und so war bereits die Motivation da, in das Projekt "Produktion von Regenwurmhumus" zu investieren.
Umgesetzt wurde der Bau des Regenwurmstalls und die Aufbereitungshalle. Der Umstieg von konventioneller auf biologische Landwirtschaft. Diverse Weiterbildungen vom LFI wurden laufend genutzt: Bodenpraktiker, Kompostkurse, Schule am Bauernhof, Bioseminarbäuerin, Kräuterpädagogik, Grüne Kosmetik.
Die Bereitschaft den Hof zu öffnen als Exkursionsbetrieb.
Auch Teilnahme bei der „Woche der Landwirtschaft“ im Jahr 2017.
Anbieten von Kindergeburtstagsfeiern mit Ziegenwandern und Regenwurmsuche. Installierung eines Onlineshops.
Durchführung eines Pflanzentauschmarktes auf unserem Hof mit diversen Anbietern (25)
2009: Lizenzvereinbarung mit Grand Alfred (= Abnehmer des Humus): www.vermigrand.at
2009: Errichtung Regenwurmstall und Aufbereitungshalle
2010: Inbetriebnahme des Stalles mit 800.000 Kompostwürmern
2012: Kooperation mit Sonnentor (= gemeinsames Anbieten an Tagesausflug)
2013: Kooperation mit Angushof Anderl (= gemeinsames Anbieten an Tagesausflug)
2014: Anbieten von Schule am Bauernhof
Aus manchem „Mist“ der Vergangenheit zu lernen – anzunehmen – Mutig sein – Weitermachen – positiv in die Zukunft schauen und sich nicht aufhalten zu lassen. Dankbar für diese Erfahrungen!
BBK Zwettl = Beratung und Investitionsförderung
LFI durch Weiterbildungsmaßnahmen (Bodenpraktiker, Kompostkurse, Schule am Bauernhof, Bioseminarbäuerin,…)
Thaller Wolfgang und Thaller Gabriele haben fixe Zuständigkeitsbereiche – welche sich immer wieder überschneiden und besonderes Augenmerk ist auf die tägliche Absprache zu legen – was ist zu tun – wo soll gemeinsam gearbeitet werden – wer braucht Unterstützung – wann sind Pausen – wo ist das Ziel
Errichtung eines Seminarraums mit Komposttoiletten und eines Hofladens mit regionalen Produkten diverser Direktvermarkter – ein Hofladen mitten in der Stadt Zwettl und doch am Land.
Dieser Seminarraum soll in naher Zukunft für Schule am Bauernhof, Seminare, Exkursionen, Koch-, Back- und Brotkurse, Kindergeburtstage, Tagungsraum für Wirtschaftstreibende, Stammtische,... genutzt werden. Ein Ort der zum Austausch, zur Vernetzung und für Treffen nutzbar sein wird.
„Lebendige Landwirtschaft greifbar machen.“
Programmart: Führung Workshop Bauernhofwoche Verköstigung
Dauer: Schule am Bauernhof: 3 h
Individualführung oder Exkursion: 90 min
Schule am Bauernhof: € 5,-/Kind inkl. kleiner Jause
Individualführung: € 5,-/Person
Exkursion ab 20 Personen: € 4,-/Person
Zielgruppe: Kinder Jugendliche Erwachsene ältere MenschenBerufskollegInnen
Beschreibung des Programms | |
Regenwurmstallführung – Erforschen des Thema: Regenenwurm – Film – Einkaufsmöglichkeit von Regenwurmhumus | |
Termine und Fixtermine | |
Termin nach Vereinbarung | |
Fixtermine | Für Individualgäste wird von April bis Oktober jeden Freitag um 14 Uhr eine Führung angeboten. |
Limitierende Faktoren | |
Sanitär: Benützung einer WC-Anlage für alle Teilnehmer möglich? | |
Behindertengerechter Zugang? | |
Besteht ein Angebot für Menschen mit Behinderung? | Wir haben unser „Regenwurmerlebnis an Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ angepasst. Die Caritaswerkstätte Zwettl, Sonderpädagogisches Zentrum Zwettl und Therapiezentrum Gutenbrunn haben diese Möglichkeit des Öfteren genutzt. |
Lage und Anreise | |
Anfahrtsmöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln: | Busstation: Kampbrücke – von dort sind es 600m bzw. 8 Minuten zu Fuß um zum Wurmhof zu gelangen |
Parkmöglichkeiten: | Parkmöglichkeiten für Busse und PKW´S ausreichend vorhanden. |
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