Idee und Umsetzung
2016 wurde das letzte Standbein der Bio-Masthühner aufgestellt, um auch in Zukunft ein rentables Einkommen für den Fortbestand des Betriebes zu sichern. 77 ha landwirtschaftliche Nutzfläche sind die Basis für die Erzeugung biologischer Produkte. Auf den Feldern und Wiesen gedeihen wertvolles Getreide und saftige Futtergräser, mit denen die Familie die Tiere versorgt. Zu den Tieren zählen vorrangig Legehühner, die ihren Alltag selbst durch den mobilen Hühnerstall bestimmen können, etwa 200 Masthühner pro Schlachttermin, welche es 5x im Jahr zu kaufen gibt, Schwäbisch-Hällisch Zuchtschweine für Weideschweinschinken und 20 Mutterkühe. Außerdem fühlen sich am Betrieb noch 2 Ziegen, 2 Hasen, 2 Hunde und einige Bauernhofkatzen wohl. Neben den Junghennen für die Eiererzeugung werden auch deren Brüder unter Bio-Bedingungen aufgezogen. Sie werden küchenfertig vorbereitet und verkauft.
Soziale Medien
Betriebsspiegel
| Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 77 ha (davon 58 ha Pachtfläche) |
| Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 0,5 ha Eig |
| Hauptbetriebszweig: | Ackerbau und Nutztierhaltung, Direktvermarktung von Eiern und Geflügel |
| Tierbestand: | dschtl. 18 Mutterkühe,18 Zuchtsauen,350 Legehennen,220 Masthühner,180 Bruderhähne,80 Enten 2xjährl. |
| Erwerbsform: | Vollerwerb |
| Gewerbebetrieb: | nein |
| Sonstiges: | Übernahme: 1996 - Arbeitskräfteäquivalent: 2,4 - Zuständigkeit: Die Arbeiten werden innerhalb der Familie aufgeteilt. - Biobetrieb |
Statement
Gemeinsam mit unseren Tieren leben wir tagtäglich nach dem Motto: 'Landwirtschaft im Kreislauf der Natur'.
Veränderungsgrund
Im Jahr 1996 hat Anton Unger den Betrieb von seiner Mutter übernommen. Als 1998 das Naturschutzprojekt 'eine Herde für die Hoad' entstand, wurden einige Kalbinnen von März bis November aufgetrieben. Die Milchproduktion wurde immer mehr ausgebaut und deshalb entschied man sich, bei der Rasse der Kühe auf Holsteinkühe zu wechseln. Die Jahre vergingen und so musste man erkennen, dass die Platzverhältnisse an der Hauptstraße 95 immer enger wurden. Man stand nun vor einer schwierigen Entscheidung. Entweder konnte man beim überdachten Fahrsilo am Feld einen neuen Milchviehstall errichten, um die Milchproduktion weiter zu steigern und letztlich auch mit externem Personal zu betreiben oder man konnte die Milchproduktion komplett aufgeben. Man entschied sich nach langem Überlegen, schweren Herzens gegen einen Neubau und zur Aufgabe der Milchproduktion. Der Betrieb wurde 2004 auf Biologische Wirtschaftsweise umgestellt und die Milchkühe wurden zu Mutterkühen. Auf der 'Hoad' tummelten sich nun einige Kühe mit ihren Kälbern. Die restliche Herde wurde weiterhin am Hof gehalten.
Idee und Umsetzung
2016 wurde das letzte Standbein der Bio-Masthühner aufgestellt, um auch in Zukunft ein rentables Einkommen für den Fortbestand des Betriebes zu sichern. 77 ha landwirtschaftliche Nutzfläche sind die Basis für die Erzeugung biologischer Produkte. Auf den Feldern und Wiesen gedeihen wertvolles Getreide und saftige Futtergräser, mit denen die Familie die Tiere versorgt. Zu den Tieren zählen vorrangig Legehühner, die ihren Alltag selbst durch den mobilen Hühnerstall bestimmen können, etwa 200 Masthühner pro Schlachttermin, welche es 5x im Jahr zu kaufen gibt, Schwäbisch-Hällisch Zuchtschweine für Weideschweinschinken und 20 Mutterkühe. Außerdem fühlen sich am Betrieb noch 2 Ziegen, 2 Hasen, 2 Hunde und einige Bauernhofkatzen wohl. Neben den Junghennen für die Eiererzeugung werden auch deren Brüder unter Bio-Bedingungen aufgezogen. Sie werden küchenfertig vorbereitet und verkauft.
Herausforderungen
Es ist eine Herausforderung, den Betrieb laufend weiterzuentwickeln, den hohen Standard zu halten und stetig an die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Die Familie versucht, die Stärken und Interessen der einzelnen Familienmitglieder am Hof bestmöglich einbinden zu können.
Unterstützung durch LK/LFI
Die Landwirtschaftskammer und die Ländlichen Fortbildunginstitute sind verlässlicher Partner in Beratung, Aus- und Weiterbildung und somit unverzichtbarer Partner für die Zukunft. Beispielsweise wurden folgende Angebote in Anspruch genommen: Facharbeiterkurse, Kräuterpädagogik-Kurs, etc.
Sonstiges
Ein ständiger Kontakt (persönlich und digital bspw. über Whatsapp) unter den Familienmitgliedern ist unumgänglich um Arbeiten koordinieren zu können. Ein zweiter mobiler Hühnerstall soll 2019 noch ergänzt werden um so die steigende Nachfrage nach Bioeiern bedienen zu können.
Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot
Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein
attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine
Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie
passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.
Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:
- Beruf & Ausbildung
- Betrieb & Unternehmen
- EDV & Informationstechnologie
- Einkommenskombination & Direktvermarktung
- Bauen, Energie & Technik
- Forst- & Holzwirtschaft
- Gesundheit & Ernährung
- Persönlichkeit & Kreativität
- Pflanzenbau
- Recht, Steuer & Soziales
- Tierhaltung
- Biologische Wirtschaftsweise
- Ausgleichszahlungen & Förderungen
- Almwirtschaft
- Umwelt & Naturschutz
- Natur & Garten
- Kultur & Brauchtum
- Regionalentwicklung
Um ein besseres Ergebnis zu erhalten, können Sie Ihre Suchanfrage wie folgt verändern:
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- ".."Suche nach exaktem Wort oder Wortgruppen. zB: "Kalb"
- oderSuche nach Dokumenten, welche entweder den ersten Begriff oder den
zweiten
Begriff enthalten. zB: Rind oder Kalb
- +Suche nach Dokumenten, die alle Begriffe enthalten. zB:+Rind +Kalb
- -Schließt Suchbegriffe aus. Bei Folgender Suchanfrage wird nach Dokumenten
gesucht, die Rind enthalten, aber nicht Kalb. zB: +Rind -Kalb
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