Bioschafhof Elpons

Der Betriebsführer und seine Gattin sind Quereinsteiger, die beide das Studium der Agrarwissenschaften an der BOKU in Wien absolviert haben. Die Familie siedelte sich vor ca. 20. Jahren in Bildein an. Dort wurde der landwirtschaftliche Betrieb von Alexander quasi aus dem Nichts geschaffen. Die Flächen werden extensiv an mindestens 240 Tagen pro Jahr mit Schafen beweidet, wobei auf jeglichen Kraftfuttereinsatz verzichtet wird. Unterstützt werden die Betriebsführer von ihren drei Border Collies, die ausgebildete Hütehunde sind. Gezüchtet wird die hochgefährdete Haustierrasse 'Krainer Steinschaf'. Diese Bewirtschaftungsform hat in diesem Raum ein Alleinstellungsmerkmal.

Seltene Tierarten und Rassen | Tierwohl | Innovative Haltungsformen | Innovative Fleischerzeugnisse | Ressourcenschonende Bewirtschaftung | Biodiversitätsfördernde Maßnahmen | Bio-zertifiziert | Betrieb mit Konsument:innen | Mietmodelle Patenschaften Abomodelle | Exkursionsbetrieb | Photovoltaik und Solar | Hofladen

Kontakt

Bioschafhof Elpons
Alexander Elpons Julia Elpons
Mühlweg 4
7521 Bildein
A-Burgenland

elpons@bioschaf.at
http://bioschaf.at

Karte

Soziale Medien

Betriebsspiegel

Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha:60
Hauptbetriebszweig:Schafzucht und Lammfleischproduktion
Tierbestand:130 Muttertiere, 150 Schlachtlämmer pro Jahr
Erwerbsform:Vollerwerb
Gewerbebetrieb:nein
Sonstiges:

Übernahme: 2007 - Arbeitskräfteäquivalent: 2 - Zuständigkeit: Beide sind für alle Tätigkeiten eingesetzt, wobei Julia hauptsächlich die Büroarbeiten erledigt und Alexander für die Arbeiten mit dem Traktor zuständig ist. - Lage der Flächen: Im Umkreis von ca. 20 km - Biobetrieb - Traktor, Maschinen und Geräte für die Grünlandbewirtschaftung, ausgenommen Ballenpresse. Ackerbewirtschaftung über Maschinengemeinschaften, koordiniert mit dem Maschinenring Bgld Süd

Veränderungsgrund

Als Quereinsteiger bekommt man nur die Flächen zu pachten, die sonst niemand bewirtschaften will: Kleinstflächen, Hanglagen, Streuobstwiesen. Diese Flächen sind wirtschaftlich vorzugsweise durch Beweidung mit Tieren bewirtschaftbar.

Idee und Umsetzung

Der Weg von der Idee zur Umsetzung war großteils mühsam und mit einigen Rückschlägen gepflastert. Dennoch waren die Überlegungen stets gut durchdacht und nicht überstürzt getroffen. Vor allem wurden alle Maßnahmen schrittweise ohne finanzielle Unterstützung durchgeführt. Das Wissen wuchs stetig mit dem Tun. - Die Schafaktie war als Gemeinschaftsprojekt mit dem Verein 'Burgenländische Einrichtung für die Realisierung Technischer Agrarprojekte' (Berta) und dem Verein 'Naturpark in der Weinidylle' konzipiert, wobei aber zwischendurch die anderen bäuerlichen Partner ausgestiegen sind.

Herausforderungen

Mit der Vergrößerung der Herde haben die Krankheiten zugenommen und es musste viel neues Wissen über Vorsorge und Behandlung erworben werden. Auch das Weidemanagement muss nach strikten Vorgaben eingehalten werden.

Unterstützung durch LK/LFI

Angebot von einschlägigen Kursen und Workshops zur Tiergesundheit. Beratung und Abwicklung zur Investitionsförderung und zur Jungübernehmerförderung, v. a. Herr Ing. Reicher aus dem Bezirksreferat Güssing hat sich als guter Ansprechpartner hervorgetan. Erstellen eines Betriebskonzeptes

Sonstiges

Beim Frühstück wird die Einteilung der täglich anfallenden Arbeiten besprochen, Alexander: Arbeiten mit dem Traktor und Schlachtung der Lämmer und Schafe Julia: Büroarbeiten - Burgenländischer Tierschutzpreis 2010, div. Zuchterfolge auf Schafausstellungen - Der neugebaute Schlacht- und Verkaufsraum wird sich durch die laufenden Schlachtungen rentieren. Die Tieranzahl wird sich noch leicht steigern. Die maschinelle Ausstattung des Betriebes wird laufend verbessert.

Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot

Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.

Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:

  • Beruf & Ausbildung
  • Betrieb & Unternehmen
  • EDV & Informationstechnologie
  • Einkommenskombination & Direktvermarktung
  • Bauen, Energie & Technik
  • Forst- & Holzwirtschaft
  • Gesundheit & Ernährung
  • Persönlichkeit & Kreativität
  • Pflanzenbau
  • Recht, Steuer & Soziales
  • Tierhaltung
  • Biologische Wirtschaftsweise
  • Ausgleichszahlungen & Förderungen
  • Almwirtschaft
  • Umwelt & Naturschutz
  • Natur & Garten
  • Kultur & Brauchtum
  • Regionalentwicklung

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