Idee und Umsetzung
Nachdem man begonnen hatte die Ziegen- und Kuhmilch zu Speiseeis zu verarbeiten, wurden Kontakte und Erfahrungen mit anderen Direktvermarktern gesucht und ausgetauscht. Versuchsweise wurde Speiseeis erzeugt und die ersten eigenen Erfahrungen waren vielversprechend, sodass man die Erzeugung und Vermarktung systematisch ausbaute und Schritt für Schritt zum erhofften Erfolg kam. - Um eine weitere Einkommensmöglichkeit am Hof neben der traditionellen Milchwirtschaft zu finden, wurde mit der Erzeugung von Ziegenmilch begonnen, die an regionale Verarbeiter geliefert wurde. Bald überlegte man sich, eine eigene Verarbeitungsmöglichkeit zu schaffen. Aufgrund der ersten Erfahrungen im Umgang mit Kunden wurde bald erkannt, dass es beim Angebot für Allergiker eine Marktlücke gab: zu wenig Angebote an hochwertiger Ziegenmilch für diese Zielgruppe, insbesondere das Speiseeis aus Ziegenmilch wurde eine besondere Marktneuheit und erfreut sich großer Nachfrage.
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Betriebsspiegel
| Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 40 ha |
| Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 10 ha |
| Hauptbetriebszweig: | Milchwirtschaft |
| Tierbestand: | 45 Milchkühe, 50 Milchziegen |
| Erwerbsform: | Vollerwerb
|
| Gewerbebetrieb: | nein |
| Sonstiges: | Übernahme: 2012 - Arbeitskräfteäquivalent: 2 eigene Arbeitskräfte, 1 Fremdarbeitskraft, im Sommer 2 Praktikanten - Lage der Flächen: Umkreis von 10 km - Biobetrieb - Überwiegend eigene Arbeitsmaschinen, 90 % eigene maschinelle Austattung auf Grund der Spezialisierung |
Statement
'Tradition erhalten - Zukunft gestalten!'
Veränderungsgrund
Die Herausforderung für den Familienbetrieb besteht darin, mit der Milchwirtschaft im kleineren Rahmen weiter bestehen zu können sowie die Arbeitsplätze am Hof zu sichern und damit für die Zukunft den Hof für die eigenen Kinder zu erhalten.
Idee und Umsetzung
Nachdem man begonnen hatte die Ziegen- und Kuhmilch zu Speiseeis zu verarbeiten, wurden Kontakte und Erfahrungen mit anderen Direktvermarktern gesucht und ausgetauscht. Versuchsweise wurde Speiseeis erzeugt und die ersten eigenen Erfahrungen waren vielversprechend, sodass man die Erzeugung und Vermarktung systematisch ausbaute und Schritt für Schritt zum erhofften Erfolg kam. - Um eine weitere Einkommensmöglichkeit am Hof neben der traditionellen Milchwirtschaft zu finden, wurde mit der Erzeugung von Ziegenmilch begonnen, die an regionale Verarbeiter geliefert wurde. Bald überlegte man sich, eine eigene Verarbeitungsmöglichkeit zu schaffen. Aufgrund der ersten Erfahrungen im Umgang mit Kunden wurde bald erkannt, dass es beim Angebot für Allergiker eine Marktlücke gab: zu wenig Angebote an hochwertiger Ziegenmilch für diese Zielgruppe, insbesondere das Speiseeis aus Ziegenmilch wurde eine besondere Marktneuheit und erfreut sich großer Nachfrage.
Herausforderungen
Im Umgang mit Kundenwünschen und deren Analyse konnte die Familie innovative Produktideen entwickeln, testen und in weiterer Folge die neuen Produkte erfolgreich verkaufen. Auf diese Weise gelang es, weitere Kunden zu gewinnen und den Absatz auszubauen. Eine große Herausforderung war vor allem die Probephase für die Erzeugung der einzelnen Eissorten, bis diese verkaufsfertig waren. Bei der Suche nach Absatzmöglichkeiten waren viel Überzeugungsarbeit und zahlreiche Kundengespräche notwendig, um die entscheidenden Innovationen entwickeln zu können.
Unterstützung durch LK/LFI
Ganz am Anfang wurde eine Allergen- und Hygieneschulung über die LK Kärnten absolviert. Es erfolgte auch eine Betriebsberatung von der LebensWirtschaftsberaterin Frau Mag. Birgit Rattenberger. Die rechtlichen Fragestellungen konnten über die LK-Rechtsberatung abgeklärt werden. Der Betriebsführer konnte auch durch die Teilnahme beim Arbeitskreis Unternehmensführung die erfassten Zahlen und Daten des Betriebes optimal für die betriebseigenen Berechnungen und Kalkulationen einsetzen.
Sonstiges
Der Betrieb ist gut organisiert, so werden beim gemeinsamen Frühstück der Familie die tägliche Arbeitsbesprechung und die Aufteilung der notwendigen Arbeiten am Hof gemacht. - Erster Bio Award in Kärnten 2014 wurde gewonnen Verleihung 'Best of Austria' durch Bundesminister Andrä Rupprechter 2016 - Die Speiseeiserzeugung wird durch neue Sorten erweitert und Ziel ist es, auch die Produktionsmenge zu steigern. Der Vollerwerbsbetrieb soll auch weiterhin nach wie vor von der Familie bewirtschaftet werden. Die Produktionsstätte wurde erweitert und neu gestaltet und wird nun ständig an den technischen Fortschritt angepasst.
Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot
Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein
attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine
Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie
passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.
Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:
- Beruf & Ausbildung
- Betrieb & Unternehmen
- EDV & Informationstechnologie
- Einkommenskombination & Direktvermarktung
- Bauen, Energie & Technik
- Forst- & Holzwirtschaft
- Gesundheit & Ernährung
- Persönlichkeit & Kreativität
- Pflanzenbau
- Recht, Steuer & Soziales
- Tierhaltung
- Biologische Wirtschaftsweise
- Ausgleichszahlungen & Förderungen
- Almwirtschaft
- Umwelt & Naturschutz
- Natur & Garten
- Kultur & Brauchtum
- Regionalentwicklung
Um ein besseres Ergebnis zu erhalten, können Sie Ihre Suchanfrage wie folgt verändern:
- *Platzhalter für beliebig viele Zeichen. zB: *fachtag
- ".."Suche nach exaktem Wort oder Wortgruppen. zB: "Kalb"
- oderSuche nach Dokumenten, welche entweder den ersten Begriff oder den
zweiten
Begriff enthalten. zB: Rind oder Kalb
- +Suche nach Dokumenten, die alle Begriffe enthalten. zB:+Rind +Kalb
- -Schließt Suchbegriffe aus. Bei Folgender Suchanfrage wird nach Dokumenten
gesucht, die Rind enthalten, aber nicht Kalb. zB: +Rind -Kalb
oder suchen Sie im jeweiligen Themengebiet im gewünschten Bundesland.
Unser Angebot
Besichtigung und Eisverkostung: Betriebsvorstellung, Führung durch Stall und Produktion, Produktverkostung - Programmart: Führung Verköstigungen
Zielgruppe
Kinder - Jugendliche - Erwachsene - Ältere Menschen
Termine
Termin nach Vereinbarung
Sonstiges
Anfahrt Öffis: Zughaltestelle 4 km entfernt, Bus 5 km entfernt - Anfahrt PKW: Anfahrt von Kappel oder Passering möglich - Parken: Parkmöglichkeit am Hof für 20 PKWs und Bus vorhanden. Zufahrt für Bus geeignet - Sanitäranlage