Krappfelder Eis vom Biobetrieb Pobaschnig

Das 'Krappfelder Eis vom Biobetrieb' ist eine Innovation auf einem Familienbetrieb im Vollerwerb. Der Hauptbetriebszweig ist die Milchwirtschaft mit Kuh- und Ziegenmilchproduktion. Das Highlight für Konsumenten ist die Speiseeiserzeugung mit über 50 verschiedenen Eissorten, davon bestehen 12 Sorten zu 100 % aus rein biologisch erzeugten Ausgangstoffen und Zutaten. Die Vermarktung erfolgt über zwei eigene Selbstbedienungshütten und drei weitere werden beliefert. Darüber hinaus wird über Gasthäuser und Hofläden im Umkreis von 50 km vermarktet.

Ackerbau | Grünland und Futterbau | Forstwirtschaft | Rinder | Ziegen | Local Exotics | Essen als Erlebnis | Einsatz neuer Technologien | Kreislaufwirtschaft | Ressourcenschonende Bewirtschaftung | Bio-zertifiziert | Fertiggerichte | Betrieb mit Konsument:innen | Betrieb mit anderer Branche | Exkursionsbetrieb | Selbstbedienungsautomat | Nutzung sozialer Medien | Photovoltaik und Solar | Hofladen

Kontakt

Krappfelder Eis vom Biobetrieb Pobaschnig
Bernd Pobaschnig Petra Pobaschnig
Zeindorf 1
9321 Kappl am Krappfeld
A-Kärnten

+436645731573
krappfeldereis@gmail.com
http://krappfeldereis.awm.at

Karte

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Betriebsspiegel

Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha:40 ha
Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha:10 ha
Hauptbetriebszweig:Milchwirtschaft
Tierbestand:45 Milchkühe, 50 Milchziegen
Erwerbsform:Vollerwerb
Gewerbebetrieb:nein
Sonstiges:

Übernahme: 2012 - Arbeitskräfteäquivalent: 2 eigene Arbeitskräfte, 1 Fremdarbeitskraft, im Sommer 2 Praktikanten - Lage der Flächen: Umkreis von 10 km - Biobetrieb - Überwiegend eigene Arbeitsmaschinen, 90 % eigene maschinelle Austattung auf Grund der Spezialisierung

Veränderungsgrund

Die Herausforderung für den Familienbetrieb besteht darin, mit der Milchwirtschaft im kleineren Rahmen weiter bestehen zu können sowie die Arbeitsplätze am Hof zu sichern und damit für die Zukunft den Hof für die eigenen Kinder zu erhalten.

Idee und Umsetzung

Nachdem man begonnen hatte die Ziegen- und Kuhmilch zu Speiseeis zu verarbeiten, wurden Kontakte und Erfahrungen mit anderen Direktvermarktern gesucht und ausgetauscht. Versuchsweise wurde Speiseeis erzeugt und die ersten eigenen Erfahrungen waren vielversprechend, sodass man die Erzeugung und Vermarktung systematisch ausbaute und Schritt für Schritt zum erhofften Erfolg kam. - Um eine weitere Einkommensmöglichkeit am Hof neben der traditionellen Milchwirtschaft zu finden, wurde mit der Erzeugung von Ziegenmilch begonnen, die an regionale Verarbeiter geliefert wurde. Bald überlegte man sich, eine eigene Verarbeitungsmöglichkeit zu schaffen. Aufgrund der ersten Erfahrungen im Umgang mit Kunden wurde bald erkannt, dass es beim Angebot für Allergiker eine Marktlücke gab: zu wenig Angebote an hochwertiger Ziegenmilch für diese Zielgruppe, insbesondere das Speiseeis aus Ziegenmilch wurde eine besondere Marktneuheit und erfreut sich großer Nachfrage.

Herausforderungen

Im Umgang mit Kundenwünschen und deren Analyse konnte die Familie innovative Produktideen entwickeln, testen und in weiterer Folge die neuen Produkte erfolgreich verkaufen. Auf diese Weise gelang es, weitere Kunden zu gewinnen und den Absatz auszubauen. Eine große Herausforderung war vor allem die Probephase für die Erzeugung der einzelnen Eissorten, bis diese verkaufsfertig waren. Bei der Suche nach Absatzmöglichkeiten waren viel Überzeugungsarbeit und zahlreiche Kundengespräche notwendig, um die entscheidenden Innovationen entwickeln zu können.

Unterstützung durch LK/LFI

Ganz am Anfang wurde eine Allergen- und Hygieneschulung über die LK Kärnten absolviert. Es erfolgte auch eine Betriebsberatung von der LebensWirtschaftsberaterin Frau Mag. Birgit Rattenberger. Die rechtlichen Fragestellungen konnten über die LK-Rechtsberatung abgeklärt werden. Der Betriebsführer konnte auch durch die Teilnahme beim Arbeitskreis Unternehmensführung die erfassten Zahlen und Daten des Betriebes optimal für die betriebseigenen Berechnungen und Kalkulationen einsetzen.

Sonstiges

Der Betrieb ist gut organisiert, so werden beim gemeinsamen Frühstück der Familie die tägliche Arbeitsbesprechung und die Aufteilung der notwendigen Arbeiten am Hof gemacht. - Erster Bio Award in Kärnten 2014 wurde gewonnen Verleihung 'Best of Austria' durch Bundesminister Andrä Rupprechter 2016 - Die Speiseeiserzeugung wird durch neue Sorten erweitert und Ziel ist es, auch die Produktionsmenge zu steigern. Der Vollerwerbsbetrieb soll auch weiterhin nach wie vor von der Familie bewirtschaftet werden. Die Produktionsstätte wurde erweitert und neu gestaltet und wird nun ständig an den technischen Fortschritt angepasst.

Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot

Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.

Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:

  • Beruf & Ausbildung
  • Betrieb & Unternehmen
  • EDV & Informationstechnologie
  • Einkommenskombination & Direktvermarktung
  • Bauen, Energie & Technik
  • Forst- & Holzwirtschaft
  • Gesundheit & Ernährung
  • Persönlichkeit & Kreativität
  • Pflanzenbau
  • Recht, Steuer & Soziales
  • Tierhaltung
  • Biologische Wirtschaftsweise
  • Ausgleichszahlungen & Förderungen
  • Almwirtschaft
  • Umwelt & Naturschutz
  • Natur & Garten
  • Kultur & Brauchtum
  • Regionalentwicklung

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