Idee und Umsetzung
Neue Kulturen auszuprobieren war stets unsere Begeisterung. Im Jahr 1999 kam Raimund von der Meister-Exkursion in die Steiermark mit der Idee nach Hause, Kürbisse zu kultivieren. Gesagt – getan. Im Jahr 2000 zierten die ersten Kürbisse unsere Hochzeitstafel. Der Rest wurde auf einem einfachen Strohballenstand neben der Straße verkauft. Unser erster Kürbisverkaufsstand war geboren! Wenige Jahre später machten wir erste Versuche mit Ölkürbissen, um unsere eigenes Kürbiskernöl anbieten zu können. Prämierungen bestätigten unsere tolle Qualität! Immer größer wurde unser Ab-Hof-Produktangebot (Knabberkerne, Pesto, Fruchtaufstriche, uvm.), immer vielfältiger das Kürbissortiment. Mit dem Neubau des Hofladens und des Verarbeitungsraums 2014 eröffneten sich noch mehr Möglichkeiten – wie Exkursionen zu empfangen und Verkostungen und Schule-am-Bauernhof anzubieten. 2006 schafften wir uns, in erster Linie aus Interesse daran, unsere Maschinen mit selbst gepressten Pflanzenöl anzutreiben, eine Pflanzenölpresse an. Mit dieser werden nun immer mehr Spezialöle im Kaltpressungsverfahren produziert (Leinöl, Rapsöl, Walnussöl). Nach der Hofübernahme, der Entscheidung den Betrieb biologisch zu bewirtschaften und mit der Mastschweinehaltung aufzuhören, ist die Direktvermarktung nun neben dem Ackerbau unser Hauptstandbein. - Die Basis für unseren landwirtschaftlichen Betrieb sind unsere Talente, unsere starke Familie, ein schöner traditioneller Vierkanthof im Mostviertel und unsere Felder, die wir biologisch bewirtschaften. Als Mostviertler Kürbishof Metz bieten wir seit dem Jahr 2000 ein großes Speise- und Zierkürbissortiment von über 150 verschiedenen Sorten an. Die Kerne des Ölkürbisses werden zu Kürbiskernöl gepresst, zu köstlichem Kürbiskernpesto verarbeitet und zu herzhaften und süßen Knabberkernen veredelt. Fruchtaufstriche, Kürbisnudeln, Kürbisschokolade, Chutney, Cracker usw. ergänzen unser Angebot, welches wir freitags und samstags im KürbisHofLaden anbieten. Auch in gut sortierten Hofläden und Regionalregalen in der Umgebung findet man unsere Produkte. Sehr gerne stellen wir auch Geschenkssortimente für Privat- aber auch Firmenkunden zusammen. Als Exkursionsionsbetrieb öffnen wir unsere Türen und bieten unseren Besuchern interessante Einblicke und köstliche Genüsse. Die Motivation, Kindern echte Landwirtschaft zu zeigen, setzen wir mit Schule am Bauernhof um.
Soziale Medien
Betriebsspiegel
Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 55 ha |
Hauptbetriebszweig: | Ackerbau und Direktvermarktung |
Erwerbsform: | Vollerwerb |
Gewerbebetrieb: | nein |
Sonstiges: | Übernahme: 2015 - Arbeitskräfteäquivalent: 1,5 - Zuständigkeit: Karin: Direktvermarktung, unterstützt wird sie dabei von der Mutter sowie Ferialpraktikanten Raimund und Vater: Ackerbau - Lage der Flächen: Eigenfläche arrondiert, Pachtflächen im Umkreis von etwa 5 km - Biobetrieb - 90 % Eigenmechanisierung, mit überbetrieblichem Einsatz |
Statement
'Es wird wie du denkst!' Klare Ziele und eine Vorstellung, wie wir uns unsere Zukunft wünschen, sind der erste Schritt, dass es auch genauso wird! Unsere Arbeit macht Spaß und Freude und entspricht unseren Gaben. Unser Betrieb ist unsere Entfaltungsstätte und durfte sich im Laufe der Generationen immer verändern. Wir sind stets offen für Neues, jeder bringt sich ein und es wird zusammengeholfen. Wertschätzender Umgang mit uns selbst, unseren Mitmenschen und unserem Grund und Boden gehen dem voran. In der Landwirtschaft gibt es so viele Möglichkeiten! Man muss nur schauen 'Was passt für mich?' und sie nutzen!
Veränderungsgrund
Wir waren beide berufstätig und arbeiteten nebenbei am landwirtschaftlichen Betrieb mit. Unsere Eltern haben uns schon Jahre vor der Übergabe immer wieder Neues ausprobieren und uns unsere eigenen Standbeine entwickeln lassen. So konnten wir uns mit den Bereichen beschäftigen, die uns wirklich interessierten und die wir spannend fanden. Diese Betriebszweige bauen wir nun nach der Übernahme aus. Die Umstellung auf Bio sehen wir als spannende Herausforderung, die uns bei bestem Gewissen viele neue, interessante Möglichkeiten eröffnet.
Idee und Umsetzung
Neue Kulturen auszuprobieren war stets unsere Begeisterung. Im Jahr 1999 kam Raimund von der Meister-Exkursion in die Steiermark mit der Idee nach Hause, Kürbisse zu kultivieren. Gesagt – getan. Im Jahr 2000 zierten die ersten Kürbisse unsere Hochzeitstafel. Der Rest wurde auf einem einfachen Strohballenstand neben der Straße verkauft. Unser erster Kürbisverkaufsstand war geboren! Wenige Jahre später machten wir erste Versuche mit Ölkürbissen, um unsere eigenes Kürbiskernöl anbieten zu können. Prämierungen bestätigten unsere tolle Qualität! Immer größer wurde unser Ab-Hof-Produktangebot (Knabberkerne, Pesto, Fruchtaufstriche, uvm.), immer vielfältiger das Kürbissortiment. Mit dem Neubau des Hofladens und des Verarbeitungsraums 2014 eröffneten sich noch mehr Möglichkeiten – wie Exkursionen zu empfangen und Verkostungen und Schule-am-Bauernhof anzubieten. 2006 schafften wir uns, in erster Linie aus Interesse daran, unsere Maschinen mit selbst gepressten Pflanzenöl anzutreiben, eine Pflanzenölpresse an. Mit dieser werden nun immer mehr Spezialöle im Kaltpressungsverfahren produziert (Leinöl, Rapsöl, Walnussöl). Nach der Hofübernahme, der Entscheidung den Betrieb biologisch zu bewirtschaften und mit der Mastschweinehaltung aufzuhören, ist die Direktvermarktung nun neben dem Ackerbau unser Hauptstandbein. - Die Basis für unseren landwirtschaftlichen Betrieb sind unsere Talente, unsere starke Familie, ein schöner traditioneller Vierkanthof im Mostviertel und unsere Felder, die wir biologisch bewirtschaften. Als Mostviertler Kürbishof Metz bieten wir seit dem Jahr 2000 ein großes Speise- und Zierkürbissortiment von über 150 verschiedenen Sorten an. Die Kerne des Ölkürbisses werden zu Kürbiskernöl gepresst, zu köstlichem Kürbiskernpesto verarbeitet und zu herzhaften und süßen Knabberkernen veredelt. Fruchtaufstriche, Kürbisnudeln, Kürbisschokolade, Chutney, Cracker usw. ergänzen unser Angebot, welches wir freitags und samstags im KürbisHofLaden anbieten. Auch in gut sortierten Hofläden und Regionalregalen in der Umgebung findet man unsere Produkte. Sehr gerne stellen wir auch Geschenkssortimente für Privat- aber auch Firmenkunden zusammen. Als Exkursionsionsbetrieb öffnen wir unsere Türen und bieten unseren Besuchern interessante Einblicke und köstliche Genüsse. Die Motivation, Kindern echte Landwirtschaft zu zeigen, setzen wir mit Schule am Bauernhof um.
Herausforderungen
Der Kürbisanbau stellt jedes Jahr eine andere Herausforderung dar (zu wenig/zu viele Niederschläge, Beikraut, Frost/Hitze,…). Da die Ernte der Speise- und Zierkürbisse nur händisch passiert und jeder Kürbis auch gewaschen werden muss, ist der Arbeitskräfteeinsatz doch beträchtlich. In unserem Umfeld haben wir anfangs wahrgenommen, dass wir mit unseren Kürbissen eher belächelt wurden, mittlerweile wird dieses Standbein aber doch sehr ernstgenommen.
Unterstützung durch LK/LFI
Wir nehmen immer wieder gerne Bildungsangebote vom LFI an und nutzen vor allem die Winterzeit gerne für Weiterbildung. Raimund hat die BFU- und BUS-Ausbildungsreihe absolviert. Karin hat die Ausbildung für Schule am Bauernhof sowie den Zertifikatslehrgang Direktvermarktung gemacht. Viele interessante Vorträge sowie Tageskurse werden immer wieder genutzt. Seitens der BBK schätzten wir die Unterstützung bei der Hofübergabe und insbesondere auch für die Inanspruchnahme der Investförderung. Weiters sind wir Gutes-vom-Bauenhof-Betrieb und nutzen auch diese Unterstützung gerne.
Sonstiges
Bei uns hat jeder im Betrieb seine Hauptzuständigkeit. In der Früh oder auch schon tags zuvor wird besprochen, was ansteht und wer dabei von wem Unterstützung braucht. Mit unseren hochwertigen Speiseölen nehmen wir regelmäßig bei der Ab-Hof-Messe bei den Prämierungen teil – z. B. Gold beim Ölkaiser 2016 für unser Kürbiskernöl. Wir werden bestimmt laufend Sonderkulturenversuche machen und Produktinnovationen kreieren. Die alten Stallungen sollen umgebaut und für die Direktvermarktung (Exkursions- und Präsentationsräume, Lager, Verarbeitung) adaptiert werden. Es soll auch die Basis für die Entfaltung der nächsten Generation gelegt werden.
Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot
Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein
attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine
Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie
passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.
Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:
- Beruf & Ausbildung
- Betrieb & Unternehmen
- EDV & Informationstechnologie
- Einkommenskombination & Direktvermarktung
- Bauen, Energie & Technik
- Forst- & Holzwirtschaft
- Gesundheit & Ernährung
- Persönlichkeit & Kreativität
- Pflanzenbau
- Recht, Steuer & Soziales
- Tierhaltung
- Biologische Wirtschaftsweise
- Ausgleichszahlungen & Förderungen
- Almwirtschaft
- Umwelt & Naturschutz
- Natur & Garten
- Kultur & Brauchtum
- Regionalentwicklung
Um ein besseres Ergebnis zu erhalten, können Sie Ihre Suchanfrage wie folgt verändern:
- *Platzhalter für beliebig viele Zeichen. zB: *fachtag
- ".."Suche nach exaktem Wort oder Wortgruppen. zB: "Kalb"
- oderSuche nach Dokumenten, welche entweder den ersten Begriff oder den
zweiten
Begriff enthalten. zB: Rind oder Kalb
- +Suche nach Dokumenten, die alle Begriffe enthalten. zB:+Rind +Kalb
- -Schließt Suchbegriffe aus. Bei Folgender Suchanfrage wird nach Dokumenten
gesucht, die Rind enthalten, aber nicht Kalb. zB: +Rind -Kalb
oder suchen Sie im jeweiligen Themengebiet im gewünschten Bundesland.
Unser Angebot
Betriebspräsentation: Vorstellung der Familie, der Betriebsentwicklung, der einzelnen Schwerpunkte und Standbeine sowie unserer Philosophie Kürbissortenkunde, Kürbis: Anbau bis Vermarktung Betriebsrundgang mit Besichtigung der Kürbiswaschanlage und der Pflanzenölpresse Verkostung der verschiedenen Öle, Pesto, Knabberkerne,… Einkaufsmöglichkeit im Hofladen - Programmart: Führung - Verköstigungen
Zielgruppe
Kinder - Jugendliche - Erwachsene - Ältere Menschen - Berufskolleg:innen
Dauer und Kosten
Dauer: 2 - 2,5 Stunden - Kosten: 6 € pro Person bzw. mind. 120 € pro Gruppe
Termine
Termin nach Vereinbarung
Sonstiges
Anfahrt Öffis: Westbahnhaltestelle Stadt Haag, dann Abholung mit dem PKW möglich (für Gruppen jedoch schwierig) - Anfahrt PKW: Autobahnabfahrt Stadt Haag, Betrieb liegt 5 km entfernt - Parken: gratis für Busse und PKW (etwa für 30 Autos) - Sanitäranlage