Idee und Umsetzung
Die Idee wurde geboren, als der erste Kostenvoranschlag für einen Hochsilo mit gleichwertiger Technologie nur mit einer Hülle aus Stahl am Betrieb kam. Die Kosten waren im Nachhinein betrachtet doppelt so hoch als der Betonsilo ausgemacht hätte. Interessant war nur, dass kein vergleichbares Objekt in Europa zu finden war. In Kanada gibt es ein paar Betriebe die diese Art des Hochsilos mit Beton angeschafft haben und sehr gut damit zufrieden waren. Die Maissilage des Stiermastbetrieb Heil wird mittels Untenentnahmefräse aus einem Betonsilo entnommen. Das wurde in Europa kaum praktiziert, spart aber die Hälfte der Kosten eines Stahlsilos. Diese Arbeit ist mittels dieser maschinellen Hilfe einfach zu machen und es ist der Betriebsführerin immer möglich ihre Rinder zu füttern ohne im Winter Schnee und Eis zu kratzen. Das bewirkt natürlich einen enormen Arbeitskomfort bei der täglichen Arbeit. Zusätzlich genießen die männlichen Rinder am Hof bestes Tierwohl durch eingestreute Liegeflächen und viel Platz.
Kontakt
Heil
Gabriele Heil Franz Heil
Winzendorf 58
8225 Pöllau bei Hartberg
A-Steiermark
+436649329730
franz.heil@gmx.at
Soziale Medien
Betriebsspiegel
Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 29 ha |
Forstwirtschaftliche Nutzfläche in ha: | 3,7 ha |
Hauptbetriebszweig: | Stiermast |
Tierbestand: | 90 Mastplätze |
Erwerbsform: | Vollerwerb |
Gewerbebetrieb: | nein |
Sonstiges: | DfL je Mastplatz 180 Abgelieferte Masttiere 70 - Übernahme: 1999 - Arbeitskräfteäquivalent: 1 Arbeitskraft - Lage der Flächen: 50 % arrondiert - Konventionell - 1 Gerät 30 % überbetrieblich |
Statement
Ich war vom System Hochsilo schon immer mehr überzeugt als vom System Fahrsilo. Deshalb suchte ich nach einer praktischen und arbeitsfreundlichen Lösung in dieser Art der Silowirtschaft und bin dann nach langer Suche auf das System gestoßen.
Veränderungsgrund
Arbeitswirtschaftlich waren die alten Hochsilo sehr unpraktisch und zeitaufwendig, deshalb wurde um etwas Neues geschaut.
Idee und Umsetzung
Die Idee wurde geboren, als der erste Kostenvoranschlag für einen Hochsilo mit gleichwertiger Technologie nur mit einer Hülle aus Stahl am Betrieb kam. Die Kosten waren im Nachhinein betrachtet doppelt so hoch als der Betonsilo ausgemacht hätte. Interessant war nur, dass kein vergleichbares Objekt in Europa zu finden war. In Kanada gibt es ein paar Betriebe die diese Art des Hochsilos mit Beton angeschafft haben und sehr gut damit zufrieden waren. Die Maissilage des Stiermastbetrieb Heil wird mittels Untenentnahmefräse aus einem Betonsilo entnommen. Das wurde in Europa kaum praktiziert, spart aber die Hälfte der Kosten eines Stahlsilos. Diese Arbeit ist mittels dieser maschinellen Hilfe einfach zu machen und es ist der Betriebsführerin immer möglich ihre Rinder zu füttern ohne im Winter Schnee und Eis zu kratzen. Das bewirkt natürlich einen enormen Arbeitskomfort bei der täglichen Arbeit. Zusätzlich genießen die männlichen Rinder am Hof bestes Tierwohl durch eingestreute Liegeflächen und viel Platz.
Herausforderungen
Die große Herausforderung bestand beim Bau, weil der Silo bei 8 Metern Durchmesser und 22 Metern Höhe eine Durchmesserabweichung von nur 0,5 Zentimeter haben darf. Das bereitete der Familie Heil einige schlaflose Nächte, da die Entnahme nur dann funktioniert, wenn das gegeben ist.
Unterstützung durch LK/LFI
Der Betrieb wurde durch die Landwirtschaftskammer Steiermark und durch den Arbeitskreis Rindfleischproduktion im Arbeitskreis Stiermast unterstützt.
Sonstiges
Es wird zweimal am Tag gefüttert. Das wird meist von der Betriebsführerin durchgeführt. Die Außenwirtschaft und deren Organisation dahinter werden vom Ehemann der Betriebsführerin durchgeführt. Die meisten anderen Arbeiten am Hof werden zusammen erledigt. - Der Betrieb wird die Mast weiterhin verbessern und forcieren, auch mit der Unterstützung vom Arbeitskreis Stiermast. Es ist angedacht vielleicht auch einen weiteren Hochsilo für Grassilage zu bauen.
Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot
Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein
attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine
Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie
passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.
Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:
- Beruf & Ausbildung
- Betrieb & Unternehmen
- EDV & Informationstechnologie
- Einkommenskombination & Direktvermarktung
- Bauen, Energie & Technik
- Forst- & Holzwirtschaft
- Gesundheit & Ernährung
- Persönlichkeit & Kreativität
- Pflanzenbau
- Recht, Steuer & Soziales
- Tierhaltung
- Biologische Wirtschaftsweise
- Ausgleichszahlungen & Förderungen
- Almwirtschaft
- Umwelt & Naturschutz
- Natur & Garten
- Kultur & Brauchtum
- Regionalentwicklung
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Begriff enthalten. zB: Rind oder Kalb
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gesucht, die Rind enthalten, aber nicht Kalb. zB: +Rind -Kalb
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