Buschenschank Weiss

Günter Weiss vertraut auf Ressourceneffizienz. Daher werden seine Futterpellets betriebsintern aus dem anfallenden Mähgut der zugehörigen Wiesen, die prägend für die Landschaft sind, hergestellt. Denn der Betrieb wird als Buschenschank geführt und lebt vom Zuspruch seiner Gäste, die in die Südoststeiermark kommen um die Kulinarik und Landschaft zu genießen. Jeden Freitag lädt der Buschenschank Weiss zu einer deftigen Jause mit gebratenen Ripperl und Stelzenscheiben ein. Diese Besonderheiten zeichnen sich durch eine Fleischqualität aus, die auf der Fütterung mit Futterpellets aus Rohfasern basiert.

Essen als Erlebnis | Betrieb mit Betrieb | Gästebewirtung | Nutzung sozialer Medien | Hofladen

Kontakt

Buschenschank Weiss
Günter Weiss
Hürth 25
8492 Halbenrain
A-Steiermark

info@buschenschank-weiss.at
http://buschenschank-weiss.at

Karte

Soziale Medien

Betriebsspiegel

Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha:20
Hauptbetriebszweig:Schweinezucht/Weinbau
Erwerbsform:Vollerwerb
Gewerbebetrieb:nein
Sonstiges:

Arbeitskräfteäquivalent: 2 Vollarbeitskräfte - Konventionell

Veränderungsgrund

Die Familie Weiss bewirtschaftet einige Wiesenflächen. Für das anfallende Mähgut dieser Wiesen konnte jedoch lange Zeit keine wirtschaftliche Verwendung gefunden werden.

Idee und Umsetzung

Es bedurfte einer Idee wie man das Heu effizient nutzen kann. Schon lange wird in der Schweineproduktion der Einsatz von Rohfaserstoffen in der Fütterung diskutiert. Aufgrund vieler positiver Berichte hat man sich entschlossen, das anfallende Mähgut zu Futterpellets verarbeiten zu wollen. In Folge wurde die Pelletierungsgenossenschaft eGen gegründet, welche dies nun ermöglicht. Im südoststeirischen Hügelland befindet sich ein Europaschutzgebiet mit zahlreichen Wiesen- und Weideflächen. Die Managementpläne des Schutzgebietes besagen, dass die Naturschutzwiesen nicht umgebrochen werden dürfen. Für das anfallende Heu der Wiesenflächen des Betriebes Weiss konnte jedoch lange Zeit keine Verwendung gefunden werden. Durch die Zusammenarbeit mit der Pelletierungsgenossenschaft eGen ist es Günter Weiss nun möglich, den Reststoff Heu aus dem eigenen Betrieb effizient zu nutzen und Futterpellets für die Fütterung seiner Schweine zu produzieren. Dadurch ergeben sich viele Vorteile: Durch die Nutzung betriebseigener Reststoffe als Futtermittel wird die Stärkung der Kreislaufwirtschaft des Betriebes gefördert, da nun auf den Zukauf von Futtermittel verzichtet werden kann. Darüber hinaus trägt die Fütterung mit Rohfaserstoffen unmittelbar zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Tiere bei. Nicht zuletzt wird der Erhalt und die Wertschöpfung aus den artenreichen Wiesenflächen, die prägend für die Landschaft der Südoststeiermark sind und von den Gästen des Buschenschanks geschätzt werden, ermöglicht.

Unterstützung durch LK/LFI

Die Landwirtschaftskammer Steiermark unterstützte die Gründung der Pelletierungsgenossenschaft eGen und die Entwicklung des Projekts tatkräftig.

Sonstiges

2014 konnte zusammen mit 30 Kooperationspartnern der Innovationspreis für die innovativsten Produkte und Dienstleistungen in den Wirtschaftsfeldern Kulinarik, Handwerk und Lebenskraft entgegengenommen werden. Im Weinbau von Günter Weiss fallen einige agrarische Reststoffe an, für die es keine wirtschaftliche Nutzung gibt und die somit üblicherweise als Abfall entsorgt werden. In Zusammenarbeit mit verschiedensten Partnern soll ein Projekt in Bewegung gebracht werden, mit dem es möglich gemacht werden soll, diese anfallenden Trester zusammen mit dem Mähgut zu Futterpellets zu verarbeiten.

Vielfältiges Bildungs- und Beratungsangebot

Die Landwirtschaftskammern und die Ländlichen Fortbildungsinstitute bieten ein attraktives Bildungs- und Beratungsangebot für Bäuerinnen und Bauern an.
Die Bildungs- und Beratungslandkarte gibt einen umfassenden Überblick über eine Vielzahl an Kursen, Seminaren und Beratungsangeboten.
Nutzen Sie die Bildungs- und Beratungslandkarte um das für Sie passende Angebot zu finden und weitere Informationen zu erhalten.

Die Bildungs- und Beratungsangebote umfassen folgende Themengebiete:

  • Beruf & Ausbildung
  • Betrieb & Unternehmen
  • EDV & Informationstechnologie
  • Einkommenskombination & Direktvermarktung
  • Bauen, Energie & Technik
  • Forst- & Holzwirtschaft
  • Gesundheit & Ernährung
  • Persönlichkeit & Kreativität
  • Pflanzenbau
  • Recht, Steuer & Soziales
  • Tierhaltung
  • Biologische Wirtschaftsweise
  • Ausgleichszahlungen & Förderungen
  • Almwirtschaft
  • Umwelt & Naturschutz
  • Natur & Garten
  • Kultur & Brauchtum
  • Regionalentwicklung

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