Was braucht es für erfolgreiche Betriebskooperationen?
Prüfe, wer sich bindet
Salopp formuliert: Die Chemie zwischen den Kooperationspartnern und -partnerinnen sollte einfach stimmen. Dazu gehört nicht nur eine gleiche oder ähnliche Gesinnung. Sehr wichtig sind dabei auch gegenseitiges Vertrauen, Akzeptanz und Respekt. Die Partner*innen sollten sich aufeinander verlassen können. Großes Augenmerk sollte aber auch daraufgelegt werden, dass die Kompetenzen und Stärken der jeweiligen Partner*innen so gelagert sind, dass sie sich mit denen der anderen gut ergänzen und diese fördern bzw. deren Schwächen kompensieren und ausgleichen können.
Ein gemeinsames Ziel verfolgen
Da eine Kooperation nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen, sollte unter den Partnern und Partnerinnen zunächst Einigkeit über die Ziele der Kooperation herrschen. Nur wenn alle ein gemeinsames Ziel verfolgen, kann eine Kooperation erfolgreich sein.
Übersetzer*in gesucht
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es stets hilfreich, wenn es eine Person in der Gruppe gibt, die eine Vermittlerfunktion innerhalb der Gruppe einnehmen kann. In Teams, in denen viele unterschiedliche Personen zusammenarbeiten, ist es wesentlich, dass eine gemeinsame Sprache gesprochen wird bzw. dass jemand Teil des Teams ist, der „übersetzen" kann.
Mehrwert für alle
Damit eine Kooperation dauerhaft bestehen kann, sollte für jeden Partner und jede Partnerin der Nutzen bzw. der Mehrwert einer Kooperation spürbar sein. Denn nur jene Partner*innen, die einen positiven Effekt für sich aus der Kooperation ziehen können, sind bereit, sich weiter daran zu beteiligen.
Veranstaltungstipps
"Die jungen WILDEN GemüsebäuerInnen" können Sie auch im Ideenacker #2 erleben. Zusätzlich stellen sich und ihren Betrieb noch Helga Swanton und Silvia und Andreas Teufl vor. Helga Swanton züchtet Alpakas und nutzt diese für die Wolle und ihren Auszeithof zur Burn-out Prävention. Die Familie Teufl hat sich auf die Haltung von Galloway-Rindern und Vermarktung über Social Media spezialisiert. Sehen Sie sich die Aufzeichnung am Ende des Trendradars an!
Sie sind noch nicht für unseren Newsletter angemeldet?
Dieser Newsletter erscheint vierteljährlich und informiert Sie stets über die aktuellen Trends in der österreichischen Land-und Forstwirtschaft. Wie kann ich mit meinen Kundinnen und Kunden in Kontakt treten? Wie nutze ich Social Media für meinen Betrieb? Dies erfahren Sie in der nächsten Ausgabe am 15.11.2021.
Zur Anmeldung
Die Links auf andere Seiten sind reine Wegweiser. LFI Österreich identifiziert sich nicht mit dem Inhalt dieser Seiten und übernimmt dafür keine Haftung.